Mittwoch, 24. Dezember 2008

Sansibar





Eigentlich wollte Anton eine Pferdeleberkässemmel.
Und dass schon seit heute morgen, als Frau Vudernicz durch die Abteilung gegangen war und jedem nicht nur ihr „Frohe Weihnachten, tut´s schön feiern!“ sondern auch die volle Keksschachtel „zur freien Entnahme“ aufgedrängt hat.
Anton mochte keine Vanillekipferl, keine Linzeraugen, keine Rumkugeln, keine Hausfreunde. (Wie in aller Welt konnte man rechteckiges, staubtrockenes, fades Backwerk so anzüglich benennen?)
Nein, Anton korrigierte sich, ehe er zu einem winzigen Mürbteigkeks griff, damit Frau Vudernicz wieder entschwinden konnte, eigentlich mochte er Kekse, aber nicht um diese Jahreszeit. (Das Mürbteigkeks schmeckte übrigens so, wie Frau Vudernicz roch und Anton dachte den halben Tag lang an Frau Vuderniczs mit pinkfarbenen Kunstnägeln versehene Finger, die sich in blassgelben, talgigen Keksteig verkrallten.)
Da hatte er zum ersten Mal den Drang nach einer Pferdeleberkässemmel.

Am frühen Nachmittag, als sich abzeichnete, dass nicht mehr viel zu tun sein würde, kam sein Chef zu ihm, schaute jovial wie immer, und meinte, er, Anton solle doch die angesammelten Überstunden etwas abbauen und heute zeitiger Schluss machen. Die restlichen Leute würden den Betrieb schon aufrecht erhalten, und in Zeiten wie diesen wäre das ja eine gute Übung, denn wer weiß, was das nächste Jahr bringen würde. Und übrigens: Frohe Weihnachten!

Anton beendete den einen Akt, an dem er gerade gearbeitet hatte, fuhr den Computer herrunter und nahm seinen Mantel aus dem Kasten. Kurz sah er sich in seinem Büro um, das so ruhig war, seit seine Kollegin, Frau Merkatz, die immer so viel gelacht hatte, gekündigt hatte.
Der versprochene Nachfolger hatte sich noch immer nicht gefunden, sodass Anton in noch mehr Schweigen als sonst verfallen war.

Er überlegte kurz, ob er noch eine Runde durch die Abteilung machen sollte, um sich von allen zu verabschieden, denn einige, die mit Kindern, hatten sich die Tage zwischen Weihnachten und Jahreswechsel frei genommen, aber er ließ es dann doch bleiben.

Klick machte der Kartenleser der Stechuhr. Und Anton lächelte unwillkürlich, als ihm einfiel, wie es wohl wäre, wenn anstatt „Klick“ ein Weihnachtslied erklingen würde.
In den USA gab es das sicher, und in China gab es sicher irgendwo eine Fabrik am Rande einer Stadt mit vielen I´s im Namen, die keiner im Westen kannte, wo geklont aussehende Mädchen mit Kleinkinderhänden so eine Stechuhr mit Weihnachtsliedgesang zusammenbauten. Und nie hatte eine von denen gefragt, was „Kling Glöckchen“ überhaupt heißt.

Erst jetzt fiel Anton ein, dass er vergessen hatte, die Krawatte abzunehmen, als er sich den Schal umgebunden hatte. Aber eigentlich war er ja noch in der Dienstzeit. Aber eigentlich auch nicht, und so nahm er sie ab, rollte sie zusammen, steckte sie in die Tasche und stand unschlüssig vor dem Bürogebäude, aus dem er gerade gekommen war.

Dann merkte er wieder, dass er eine Pferdeleberkässemmel wollte.

Die Strassenbahn bimmelte, als sie in die Station einfuhr. Ob es Strassenbahnglocken mit „Jingle Bells“ gab? In den USA sicher. Aber gab es dort eigentlich Strassenbahnen?

Er setzte sich ganz hinten auf seinen Stammplatz, einem Einersitz, damit ja niemand neben ihm saß. Anton mochte es nicht, wenn jemand neben ihm in der Strassenbahn saß, zumindest wenn er denjenigen nicht kannte. Und selbst dann. Er wollte soviel Nähe nicht. Anton hatte dann stets so diffuse Gedanken von Molekülen, die von einem Körper zum anderen wanderten, sodass er dann, wenn er endlich aussteigen würde, nicht mehr derselbe war, als der Anton, der eingestiegen war.

Nur bei Marali war das anders gewesen.
Strassenbahnfahren mit Marali war jedes Mal anders gewesen. Und es hatte sich anders angefühlt. Hier war das Strömen der Moleküle ein Kribbeln, das sogar unter den Wintermänteln spürbar geworden ist.
Anton legte die Stirn an die Fensterscheibe und hauchte Nebelkreise auf das Glas. Strassenbahnfahren mit Marali war Vergangenheit.
Draussen trugen Menschen in Netze gehüllte Tannenbäume auf Schultern, unter den Armen, zu zweit, alleine, auf Kinderwägen gelegt. (Mit oder ohne Kind im Wagen.)
Die Bäume waren aerodynamische Zapfen. Mit Synthetikmaschen gebändigte Zweige von etwas Gewachsenem, das nun nicht mehr wachsen würde.
Was passierte eigentlich mit all den nicht verkauften Weihnachtsbäumen nach dem 24.Dezember? Was passierte mit denen mit zwei Spitzen, mit den einseitig Gewachsenen, mit denen, die nicht irgendeiner Mode oder einer EU-Norm entsprachen?
Gab es vielleicht Weihnachtsbaum-Mitleidkäufer?

Marali hatte nie Weihnachten bei ihm verbracht. Auch Anton hatte nie Weihnachten bei sich verbracht. Wenn, dann hatte Anton Weihnachten bei Belinda verbracht. Und bei Joachim, und dabei versucht, mit Joachim nicht zu streiten. Und jetzt, da Joachim nicht mehr Weihnachten mit Belinda verbrachte, verbrachte auch Anton Weihnachten nicht mehr bei Belinda. Seine Schwester war mit den Mädchen in irgendeine Therme in Ungarn gefahren, mit zwei anderen alleinerziehenden Müttern. Eine Therme, die sich auf Weihnachtsfeste für alleinerziehende Mütter spezialisiert hatte. Wahrscheinlich auch auf Ostern für alleinerziehende Mütter oder Geburtstage für alleinerziehende Mütter.
Anton stellte sich eine Therme voller Frauen wie Belinda vor, voller Kinder wie seine Nichten. Der einzige Mann war wahrscheinlich der Haustechniker und der war nie zu sehen, weil die alleinerziehenden Mütter unter sich bleiben wollten, bei ihren Massagen, ihren Aromatherapien, ihren Duftölbädern. Spielten Thermen zu Weihnachten Stille Nacht als Unterwassermusik? In den USA sicher, aber da hießen die Thermen Spa. Aus irgendeinem Grund….

Anton dachte an aus mondphasenorientiertem, linksgedreht ausgewalktem Teig gefertigte Bio-Kekse und lächelte. Zu spät merkte er, wie eine Frau da draussen, bei der Station, in der der Zug gerade stand, sein Lächeln erwiderte. Aber vielleicht hatte er es sich auch nur eingebildet.

Als er ausstieg, hatte er schon fast die Pferdeleberkässemmel vergessen, als er vor sich das gelbe Schild der Fastfoodkette sah.
Marali war versessen auf Hamburger gewesen. Hamburger waren für sie das Symbol für alles nördlich des Äquators. Und sie liebte alles Nördliche vom Äquator.
Das war kurz bevor sie wieder zurückkehren musste, weil ihr die Regierung ihres Heimatlandes wieder eine neue Anstellung angeboten hatte. Und Marali wusste, dass ihre helle Sommersprossenhaut dann wieder unter weiten Tüchern verborgen sein musste. Und dann war sie wieder Maria, für den Süden, und nicht mehr Marali für den Norden. Und Sansibar war weit weg

Seit Marali wieder in den Süden, nach Sansibar, geflogen war, war Anton nicht mehr bei dem Fastfoodgeschäft mit dem gelben Zeichen gewesen. Auch nicht bei einem anderen. Als er an dem Lokal vorbei ging, sah er, dass alle Mitarbeiter Weihnachtsmannmützen trugen, deren Zipfel aus blinkenden Leuchtsternen bestanden. „Last Christmas“ kam gemeinsam mit ein paar Teenagern aus der Pendeltüre heraus.

Nach Hause war geradeaus. Der Markt mit dem Pferdefleischhauer war links die Gasse runter.
Auf der Hauptstrasse hingen riesige schwärzgraue Drahtsterne, die darauf aufgefädelten Glühbirnen waren matt und tot. Hatte sich schon jemand Gedanken darüber gemacht, wie traurig Weihnachtsbeleuchtung tagsüber aussah?

Der Betrieb am Markt war der gleiche wie an Samstagvormittagen. Zumindest nahm Anton dies an. Er war nie an Samstagvormittagen hier. Er war eigentlich nur ein, zwei, vielleicht drei Mal im Jahr hier. Immer dann, wenn er eine Pferdeleberkässemmel essen wollte.

Vor dem Geschäft des Geflügelhändlers standen die Leute Schlange. Die gerupften Hühner, Gänse, Enten in der Vitrine aufgereiht daliegend waren von der gleichen Hautfarbe wie die aufgereihten Menschenleiber auf einem FKK-Gelände am Anfang der Saison. Ob die Hühner, die Gänse, die Enten jemals Sex gehabt hatten? Oder die Leute, die sie kauften?
Ob Marali jemals Sex gehabt hatte, seit sie nach Sansibar geflogen war?
Die Antwort auf Antons letzten Brief war genauso ausgeblieben, wie die auf sein letztes Mail.

Beim Obststand erklang „Leise rieselt der Schnee“ aus einem zwischen Blutorangen und Granatäpfel gelagerten Radio. Warm genug für Granatäpfel war zu wenig warm für Schneefall.

Vor dem türkischen Fleischhauer standen drei ältere Männer mit dunklen Sakkos über dunklen Pullovern und viel zu hohen Pudelhauben am Kopf und stritten miteinander. Vielleicht diskutierten sie auch über die Wirtschaftslage oder erzählten vom letzten Familienfest. Unvermittelt lachten sie und klopften einander auf die Schultern. Einer von ihnen lächelte Anton an, als dieser vorbeiging, und rief ihm etwas auf Türkisch zu. Anton lächelte zurück und hoffte, dass der Mann ihm nicht Frohe Weihnachten gewunschen hatte.

Der Inhaber der Pferdefleischerei hieß Egmont und seine Frau hiess Grace. Grace war Ende 50, bediente beim Fleisch und hatte den schmalsten Kopf und den längsten Hals, den Anton je gesehen hatte. Weshalb Grace ihren Namen trug, hatte Anton einmal zufällig erfahren, als es ihr Mann einer Kundin erzählt hatte. Seit dem tat ihm Grace leid und er fragte sich, ob es schlimm genug war, wie Grace auszusehen und Grace zu heissen oder noch schlimmer, den Namen Grace bekommen zu haben, weil ihr Vater von einer wunderschönen Schauspielerin hingerissen gewesen war.
Egmont fragte wie immer, ob er den Leberkäs fingerdick schneiden sollte. Und wenn man mitspielte und ja, fingerdick, sagte, hielt Egmont, der sich wegen seines Umfangs nur seitlich hinter der Budel bewegen konnte, seine Frankfurterwürstel-dicken Finger in die Höhe, fragte, Ihre oder meine Finger, und lachte, bis er rot anlief.
Nein, einen Zentimeter, sagte diesmal Anton und musste es wiederholen, da hinter Egmont „Ihr Kinderlein kommet“ aus einem alterschwachen Kassettenrekorder erklang.
Und zum Gleichessen, fügte er noch hinzu.
Egmont, um seinen Schmäh betrogen, schwieg beleidigt, verkniff sich aber das „Schöne Festtag´ „ nach dem Zahlen nicht.
Anton biss in die Semmel und ersparte sich die Antwort.

Kauend beschloss sich Anton für den Heimweg Zeit zu lassen, eigentlich weil er Zeit hatte, mit der er sowieso nicht gerechnet hatte und Zeit, weil niemand auf ihn wartete, niemand etwas erwartete, er niemanden erwartete. Er schlenderte über den kleinen Markt, vorbei an einem Kebabstand, einem Blumengeschäft, weiteren Obstständen, einem Gewürzladen, aus dem es nach Kardamon und Koriander roch.
Eine Zeit lang nach Maralis Abreise nach Sansibar hatte ihn der Duft von Kardamon und Koriander traurig gemacht, und er konnte nie an einem Geschäft für indische Spezialitäten vorbeigehen ohne an Marali zu denken. Jetzt fiel ihm auf, dass der nicht mehr an Marali dachte, wenn er Kardamon und Koriander roch.

Danach kam das Fischgeschäft, in dem noch regerer Betrieb als beim Geflügelhändler herrschte. Anton blieb stehen und beobachtete eine kräftige Verkäuferin, wie sie mit einer raschen Bewegung mit dem Kescher einen lebenden Karpfen aus dem Wasserbottich vor dem Geschäft herausfischte, das Tier mit geübtem Griff festhielt, noch vor dem Laden auf einen Hackblock legte und mit einem Schlag auf den Schädel tötete. Der noch zuckende Fischleib wurde mit einem langen schmalen Messer aufgeschlitzt und in einer Bewegung räumte die Verkäuferin die Innereien heraus und wischte sie in einen Plastikkübel, der zwischen ihren Beinen stand. Dann nahm sie den Fisch, mit zwei Fingern in den Kiemen verhakt, und trug ihn ins Geschäft. Anton starrte zuerst ihr nach, dann schaute er auf zu dem Kübel, aus dem es noch leicht herausdampfte, dann zu dem Bottich, in dem noch zahlreiche Fische in dem vielleicht kniehohen Wasser schwammen.
Dann starrte er wieder zu dem Kübel, wieder zurück zu dem Bottich.
„Schöne Waldviertler Karpfen haben wir da!“ sagte die Verkäuferin, die wieder aus dem Geschäft gekommen war und sich nun die blutigen Hände an der Schürze abwischte.
„Hätten´s gern einen Karpfen?“ fragte die Frau. „Wir haben aber auch Waller und Hechte!“ Anton starrte neuerlich in den Bottich. „Ich find´ja, dass Hechte die besten Speisefisch`sind,“ meinte nun die Verkäuferin.
Den Waller sah Anton nicht, der musste wohl unter den Karpfen liegen, aber er sah einen länglichen Fisch, deutlich schlanker als die Karpfen, mit schmalem, spitz zulaufendem Kopf.
Ob das der Hecht sei, fragte Anton. „Ja, und er ist ein ganz schön großer!“ Die Verkäuferin schob sich näher an Anton heran und flüsterte, als ob sie etwas Geheimnisvolles mitzuteilen hätte. „Früher waren die Hechte ja oft zu fangen, da entlang der Donau. Aber heutzutage gibt sie´s kaum mehr. Nicht grad billig ist er halt.“ Die Verkäuferin roch nach Fisch und nach Kernseife und nach Blut. Anton wich einen Schritt zurück, was die Verkäuferin betonen ließ, dass der Hecht absolut seinen Preis wert sei. Und für wie viel Personen der Herr zu kochen vor habe.
„Für eine Person, nur für eine,“ sagte Anton und sah den Hecht an.
Nachdem Anton gezahlt hatte, dauerte es noch mal so lange, die Verkäuferin davon abzuhalten, den Hecht aus dem Bottich zu holen und mit ihm zu verfahren, wie mit dem Karpfen zuvor. Und noch mal fünf Minuten, bis sie einwilligte, zu warten, bis Anton wiederkam.

Am Rand des Marktplatz bot ein Geschäft Waren aller Art an. Auch Kübel in verschiedenen Grössen. Im Geschäft sangen zwei halbwüchsige Mädchen „Rudolf the red nosed rentier“ in englischem Türkisch und sehr falsch. Sie kicherten, als Anton noch mal zurückkam, weil er seine halbgegessene Pferdeleberkässemmel an der Kasse vergessen hatte.

Die Verkäuferin vom Fischgeschäft hatte aufgehört zu fragen, und leerte wortlos zuerst Wasser in Antons Kübel und stülpte dann den Kescher mit dem zappelten Hecht hinein.
Als Anton ihr Frohe Weihnachten wünschte, schüttelte sie nur den Kopf und stapfte ins Geschäft hinein.

Anton fuhr mit der Strassenbahn. Der Fisch lag, fast zu einem Kreis gebogen, in dem halbvollen Kübel, und Anton nahm an, dass das für einen Hecht keine angenehme Haltung war.
Ein paar Kinder im Volksschulalter lachten, nachdem sie in den Kübel geschaut hatten, den Anton krampfhaft festhielt, als die Strassenbahn um eine Kurve fuhr. Ein älterer Mann meinte hilfsbereit, dass man einen Hecht nicht auswassern bräuchte und wozu der ganze Aufwand.
Anton sah ihn an, dankte ihm und wünschte ihm Frohe Weihnachten.

Beinahe hätte ihn Anton gefragt, ob Hechte Pferdeleberkäse fressen, aber dann aß er den Rest der mittlerweile kalten Semmel selbst.

Vorsichtig hob er den Kübel aus der Strassenbahn, als sie die Haltestelle bei der Donaubrücke erreicht hatten. Windig war es hier. Und kein Mensch zu sehen.
Anton trug den Kübel zum Treppelweg hinunter, der Metallhenkel schnitt ihm schon in die Handfläche. Der Fluss war graubraun, gleichförmig sich wellend, kalt, keine Spur von blauem Strome.

Anton überlegte kurz, was er nun tun sollte. Und wie man eigentlich so etwas am besten machte. Schwungvoll, dramatisch, mit weit ausholender Bewegung?
Oder lieber vorsichtig, feinfühlig, achtsam?
Verstand der Fisch es, wenn man ihm alles Gute wünschte?

Anton ging einen der Abgänge zur Wasserfläche hinunter, die jetzt im Winter ebenso glitschig wie im Sommer waren. Auf der untersten Stufe über der Wasseroberfläche stellte er den Kübel ab hockte sich daneben und kippte den Kübel vorsichtig, bis das Wasser aus dem Kübel in den Fluss rann, dann kippte er mehr und mit einer einzelnen schlagenden Bewegung glitt der Hecht aus dem Kübel in den Fluss und war im selben Moment im schlammigtrüben Wasser verschwunden.
„Schwimm bis nach Sansibar“, rief ihm Anton nach.

Den leeren Kübel nahm Anton mit nach Hause. Kübel konnte man immer brauchen. Vielleicht würde er morgen Abend eine Kerze darauf abstellen und sie anzünden.

Als er das Haustor seines Wohnhauses aufsperrte, hörte er stotternde Flötentöne „Oh Du fröhliche“ spielen. Auf dem Weg zu seiner Wohnung hinauf in den zweiten Stock summte er mit und als er nach hause kam, sang er leise.