Dienstag, 20. November 2007

A &T

A contacts T
T answers A
T contacts A
A answers T

A meets T
T meets A
A is involved with T
T get´s involved with A

A thinks
about T
T dreams
about A.

A tells T
T offers A
A and T
agree

A meets T
T meets A
again.

A with T
T with A
once more
and again…
and again….

A and T
coming together

PARANOIA

Auf der Uhr auf meinem Schreibtisch sitzt ein Eichkätzchen. Es starrt mich mit Plastikglubschaugen aus einem Naturpapiergesicht an. Und ich bin mir sicher, dass es mich beobachtet. Ich sehe hin und es sieht weg. Aber aus den Augenwinkeln kann ich die Kugeln in den Glubschaugen zittern sehen, selbst wenn ich gänzlich ruhig verharre.
Ich weiß, dass es hohl ist, aber das Hohlsein ist nur die Abwesenheit dessen, was die Hohlheit umgibt. Also im Grunde das Vorhandensein eines Nichtvorhandensein.
Es besteht übrigens aus einem bemalten und mit Naturpapier beklebten Tontopf, einem jener winzigen, die für Kakteensetzlinge verwendet werden.

Natürlich ist zu klären, weshalb mich das Eichkätzchen beobachtet.

Ich nehme an, dass sein latentes Anstarren im Konnex zu dem lichtlosen Schacht über dem WC in der Firma steht, aber das ist eine andere Geschichte.

Am Weihnachtsmarkt werde ich ein zweites derartiges Getier erstehen, ein Rentier vielleicht.

Ich werde sie einander gegenüber setzen und sich gegenseitig anstarren lassen.
Somit sind sie miteinander beschäftigt und kommen nicht mehr dazu, mich zu beobachten.

Und wer zuerst wegschaut, hat verloren.

Genau.